aufbauend - stärkend - harmonisierend

"Kleiner Pilz" - und seine Wirkung


Eine jahrtausendelange Tradition in der chinesischen Medizin die nun in Europa ihren Platz findet. Was verbirgt sich hinter diesen Vitalpilzen?

 

Zu einer gesunden Ernährung bietet es sich an, diese mit den bioaktiven Inhaltsstoffen, die sich in Vitalpilzen finden und wissenschaftlich nachgewiesen sind, dem Körper zum Ausgleich von Mängeln zuzuführen. Die in der Mykotherapie verwendeten Vertreter weisen ein breit gefächertes Nährstoffangebot auf, das der menschliche Organismus zur Gesunderhaltung dringend benötigt.

 

Wir finden darin:

  • Vitamine: A, B1, B2, Niacin (B3), Pantothensäure (B5), B6, Folsäure (B9), Ergosterol als Vitamin D-Vorstufe
  • Proteine mit allen essentiellen Aminosäuren
  • Ballaststoffe Hemicellulose, Chitin
  • Spurenelemente wie Eisen, Zink, Kupfer, Selen
  • Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium, Phosphor

Zu den wichtigsten Merkmalen der Vitalpilze zählen ihre bioaktiven sekundären Inhaltsstoffe und deren zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Die bedeutendsten sind die in den Pilzen vorkommenden Polysaccharide und hier vor allem die Beta-Glucane. Die gewünschte immunmodulierende, antitumorale Wirkung tritt vorzugsweise bei den 1,3/1,6-ß-D-Glucanen auf. Diese Struktur ermöglicht es, von immunkompetenten Zellen erkannt zu werden, sodass das unspezifische und spezifische Abwehrsystem aktiviert wird. Unter anderem kommt es zu einer Aktivierung der Makrophagen, der Killerzellen, des Komplementsystems und der Lymphozyten sowie zur Stimulierung der Zytokinfreisetzung.

 

Die in den Pilzen enthaltenen Polysaccharide Hemicellulose und Chitin sind Ballaststoffe, die schnell ein Sättigungsgefühl vermitteln, die Menge des Stuhls erhöhen und den Verarbeitungsprozess im Darmtrakt vorantreiben. Die enthaltenen Ballaststoffe können somit zur Gewichtsreduktion beitragen. Zudem sind die Vitalpilze auch sehr kalorienarm: eine Portion von 100g enthält ca. 20-40 kcal. Für Diabetiker ist die Einnahme von Vitalpilzen eine optimale Alternative, da sie anstelle von Stärke natürlicherweise den Zuckeraustauschstoff Mannit enthalten, welcher im Vergleich zu stärkereichen Lebensmitteln nur die Hälfte an Süßkraft aufweist. Da Mannit vom Körper nur sehr langsam aufgenommen wird, können extreme Spitzen in der Blutzuckermessung vermieden werden.

Agaricus subrufescens (Agaricus)

  • Immunmodulation
  • entzündliche Darmerkrankungen
  • Verdauungstrakt
  • Hashimoto-Thyreoiditis
  • Diabetes mellitus Typ 2


Auricularia auricula-judae (Auricularia)

  • Arteriosklerose (Durchblutungsstörungen)
  • Thrombose- und Infarkt-Prophylaxe
  • Hämorrhoiden
  • Entzündungen der Haut, Augen und Schleimhäute
  • Fettstoffwechselstörungen


Coprinus comatus (Coprinus)

  • Diabetes mellitus Typ 2
  • Diabetes-Folgeerkrankungen (Augen, Nieren, Gefäße & Herz)
  • Leberschutz
  • Gewichtsmanagement


Ganoderma lucidum (Reishi)

  • Herz-Kreislauf (u.a. Hypertonie)
  • Leberschutz
  • Viruserkrankungen (Hebatitis B, Vericella, HPV)
  • Erschöpfung und Rekonvaleszens
  • Anti-Aging
  • Diabetes mellitus Typ 2


Grifola frondosa (Maitake)

  • Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)
  • Viren
  • Metabolisches Syndrom (Diabetes mellitus Typ 2, Hyperlipidämie, Bluthochdruck, Übergewicht)
  • Osteoporose


Hericium erinaceus (Hericium)

  • depressive Verstimmung
  • Demenz (u. a. Morbus Alzheimer)
  • Polyneuropathien
  • kognitive Störungen
  • Magen-Darm-Erkrankungen (u.a. Gastritis)
  • Fettstoffwechselstörungen


Lentinula edodes (Shiitake)

  • Erkältung und Infektanfälligkeit
  • Fettstoffwechselstörungen
  • Arteriosklerose
  • Karies & Gingivitis
  • HIV-Infektionen, begleitend


Ophiocordyceps sinensis (Cordyceps)

  • Leistung, Konzentration, Ausdauer (u.a. Sport) und Rekonvaleszens
  • sexuelle Funktionsstörungen
  • Nierenerkrankungen
  • Nebennierenregulation
  • Asthma


Polyporus umbellatus (Polyporus)

  • Diuretikum
  • Ödeme, Gelenksschwellungen
  • Haarwachstum
  • Lymphflussaktivierung
  • Leberschutz
  • Infektionen


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